Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht! (Afrikanisches Sprichwort)
Der Übergang aus der Familie in die noch unbekannte Kinderkrippe bedeutet für jedes Kind eine große Herausforderung für seine Fähigkeiten, sich an eine neue Umgebung anzupassen und Beziehungen zu fremden Personen aufzubauen. Die neue Umgebung fordert dem Kind Lern- und Anpassungsleistungen ab, die für das Kind mit erheblichem Stress verbunden sein können. Die Begleitperson wird sich während der Eingewöhnung in der offenen Garderobe aufhalten und sich passiv verhalten, somit können die Begleitperson und das Kind immer Blickkontakt halten, wenn sie wollen. Das Kind sollte auf keinen Fall gedrängt werden sich von der Begleitperson zu entfernen und auf den Wunsch nach Nähe sollte immer positiv reagiert werden.
Das Kind wird von selbst, in seinem eigenen Tempo die neue Umgebung erkunden.
Die ersten Wochen des Aufenthaltes des Kindes in der Gruppe bedeuten auch unter günstigen Bedingungen ein intensives Lernen der Gruppenprozesse unter Anpassung aller seiner Kräfte und lassen es schneller als sonst ermüden. Erst nachdem das Kind die Pädagogin als Bezugsperson akzeptiert hat und die Bezugsperson nicht mehr aufsucht, erfolgt eine erste, kurze Trennung.
Unser individuelles Eingewöhnungskonzept ermöglicht Eltern und Kindern einen sanften Einstieg in die Kinderkrippe und bietet eine Orientierungshilfe. Der Übergang von der Familie in die Kinderkrippe erfordert vom Kind eine hohe Anpassungsfähigkeit, daher ist die Anwesenheit einer Bezugsperson erforderlich.
Eine frühzeitige Information der Eltern über den Ablauf der Eingewöhnung wird mit der Pädagogin noch vor dem Start des Kinderkrippenjahres abgesprochen.